Feuerlein bzw. ursprünglich Feyerlein ist der Name eines fränkisch-württembergischen Geschlechts von bedeutenden Theologen, Gelehrten und hohen Beamten. Im 15. und 16. Jahrhundert lassen sich die ersten Namensträger Feyerlein als Bürger, Ratsherren und Bürgermeister der fränkischen Stadt Roth bei Nürnberg nachweisen. Deren Nachkommen traten seit dem 17. Jahrhundert insbesondere als evangelische Pfarrer, Prediger und Gelehrte in Nürnberg und im fränkischen Raum hervor. Im 18. Jahrhundert gelang der Aufstieg in die württembergische Ehrbarkeit.

Geschichte

Ursprung des Geschlechts

Die Ursprünge der Familie Feuerlein liegen in der ehemals zur Burggrafschaft Nürnberg (bzw. seit dem 15. Jahrhundert zum Fürstentum Ansbach) gehörenden Stadt Roth, wo 1385 ein „Item“ Feyerle als Bauer und Gastwirt im Nürnberger Salbuch erstmals erwähnt wurde. Da sein Vorname nicht dabeistand, kann davon ausgegangen werden, dass es außer ihm zu jener Zeit in Roth keine weiteren Träger des Familiennamens Feyerle (später Feyerlein bzw. seit etwa 1650 Feuerlein) gab. Ob jener Feyerle aus Roth mit dem 1290 in Schwäbisch Hall genannten Manegoldus, dictus Fierlin, verwandt ist, konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Seit dieser Nennung 1385 in Roth ließen sich über 500 Nachfahren ermitteln, die den Familiennamen in allerdings verschiedenen zeitüblich voneinander abweichenden Schreibweisen trugen. Darunter befinden sich namentlich 36 Pfarrer und Theologen, aber auch bedeutende Gelehrte, Erfinder, Apotheker, Beamte und Kaufleute. Der Wagner und Diakon Hans Feyerlein erwarb als Bürgermeister der Stadt Roth einen Wappenbrief, ausgestellt am 15. Juni 1551 im Namen von Kaiser Karl V., der seither in der Familie von Generation zu Generation weitergegeben wurde.

Nürnberger Familie Feuerlein

Die Reihe einiger namhafter Gelehrter der Reichsstadt Nürnberg geht auf den Pfarrer Johann Feyerlein (* 1495; † 9. Okt. 1556 in Ansbach) zurück, der 1529 in Roth die Reformation einführte. Aus seiner Familie stammen viele Pfarrer der Nürnberger Kirchen St. Lorenz und St. Sebald. Johanns Enkel Hans Feyerlein (* 1576; † 1633) hatte Ursula Müller geheiratet, die Tochter eines Nürnberger Bürgers. In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges flohen Hans und Ursula Feyerlein 1631 mit ihren Kindern von Ebermergen in die schützenden Mauern der Reichsstadt Nürnberg, wobei der Überlieferung nach während der Flucht eine persönliche Begegnung der Familie mit dem schwedischen König Gustav Adolf stattgefunden haben soll. Angeblich wünschte der König dem damals knapp zweijährigen Sohn Conrad Feuerlein auf seinem Weg nach Nürnberg alles Gute für das weitere Leben. Es ist einer weiteren Überlieferung zufolge auf diesen Konrad Feuerlein, also Johann Feyerleins Urenkel, zurückzuführen, dass die bisherige Schreibweise des Namens der Familie von Feyerlein in die heute gültige Form Feuerlein vorgenommen wurde, um mit dem Namen zukünftig weniger den Eindruck von „Feiern“ oder „Müßiggang“ zu erwecken, sondern ihn als kraftvoll wie das lodernde „Feuer“ erscheinen zu lassen. Conrad Feuerlein hat als persönliches Signet ein brennendes Herz mit drei obig angebrachten Rosen verwendet. Die wichtigsten Vertreter der Nürnberger Familie Feuerlein waren neben Conrad Feuerlein unter anderem dessen Söhne Johann Konrad Feuerlein (Theologe und Superintendent), Friedrich Feuerlein (Theologe) sowie Johann Jakob Feuerlein (Theologe) als auch Conrads Enkelsöhne Jakob Wilhelm Feuerlein (Professor der Theologie), Georg Christoph Feuerlein (Mediziner) und Conrad Friedrich Feuerlein (Theologe).

Anfänge der Familie Feuerlein in Württemberg

Die Feuerlein in Württemberg stammen aus einem Zweig der Familie, welcher seinen Schwerpunkt im 16. und 17. Jahrhundert in und um die fränkische Reichsstadt Weißenburg am Sand hatte. Der in Weißenburg geborene Theologe Johann Feuerlein (* 1597; † 1684), der von 1637 bis 1673 der fünfte evangelische Pfarrer nach Einführung der Reformation in Emetzheim und Holzingen war, hatte unter mehreren Kindern einen Sohn mit Namen Theophilus Feuerlein (* 1636; † 1687). Dieser begann 1657 ein evangelisches Theologiestudium in Wittenberg und war ab 1665 Pfarrer in Burgsalach und danach seit 1675 Pfarrer in Dornhausen. Zwei der Söhne von Theophilus Feuerlein, Willibrod (* 1667; † 1730) und Willibald (* 1686; † 1777), begründeten jeweils Linien des Namens Feuerlein im Herzogtum Württemberg, wobei sich die Linie des jüngeren Willibald als diejenige mit der weitaus größeren Bedeutung für die Geschichte Württembergs herausstellen sollte.

Willibald Feuerlein (* 1686; † 1777) stand in der sechsten Generation seit der Verleihung des Familienwappens Feuerlein und war nach einem Militärdienst in der Armee des Kaisers zum Herzoglich Württembergischen Regierungsrat in Mömpelgard und Stuttgart berufen worden. Zu seiner Unterstützung bei der Ordnung der Verwaltung in der Grafschaft Württemberg-Mömpelgard holte er seinen Neffen Johann Christian Feuerlein (* 1705; † 1799) hinzu. Dieser war ein Sohn Willibrods (* 1667; † 1730) und wurde Herzoglich Württembergischer Regierungssekretär als auch Registrator für Mömpelgard und später Archivar in Stuttgart. Johann Christian Feuerleins Sohn Rudolf Ferdinand Feuerlein (* 1744; † 1821) war seit 1806 Königlich Württembergischer Oberfinanzrat und seit 1814 Ritter des Zivilverdienstordens, womit der persönliche Adel verbunden war. Rudolf Ferdinand von Feuerlein war zeitlebens unverheiratet geblieben, hatte aber von seinem Onkel Leopold Friedrich Perdrix aus Mömpelgard ein Vermögen geerbt, welches mündelsicher verwaltet worden war und ihm am 7. Oktober 1776 in Höhe von 3394 Livre ausbezahlt wurde. Durch Tüchtigkeit und Sparsamkeit wurde dieses Vermögen im Laufe seines Lebens noch vergrößert. In seinem Testament vom 27. November 1815 hat Rudolf Ferdinand von Feuerlein dann die Errichtung der Familienstiftung Feuerlein verfügt, die er den Nachkommen des Herzoglich Württembergischen Regierungsrats Carl Friedrich Feuerlein (* 1730; † 1808), einem Vetter seines Vaters, zugutekommen ließ. Diese Stiftung war mit 21.000 Gulden für Studierende, 6000 Gulden für Skribenten (Schreiber), Kaufleute und Apotheker, 1200 Gulden für Maler und Kupferstecher, 1200 Gulden für Professionisten (Handwerker) und 9600 Gulden für Witwen und Waisen, sowohl für die Familie als auch im Falle fehlender Inanspruchnahme für andere bedürftige Personen zur Unterstützung der Lebensführung gedacht. Die Verwaltung des Gesamtstiftungsvermögens in Höhe von 43.000 Gulden war von Anfang an privat organisiert.

Die Familie des Regierungsrats Carl Friedrich Feuerlein

Der älteste Sohn des württembergischen Regierungsrats Willibald Feuerlein (* 1686; † 1777) hieß Carl Friedrich Feuerlein (* 1730; † 1808) und war ebenfalls Regierungsrat, dazu geheimer Kabinettssekretär und Kanzleiadvokat des Herzogs Carl Eugen von Württemberg. Er heiratete am 26. August 1766 in Stuttgart-Berg Auguste Fischer (* 1747; † 1823). Sie war offiziell die Tochter des herzoglich württembergischen Küchenmeisters Friedrich Johann Ernst Fischer (* 1695; † 1753) und der Magdalene Barbara Fischer geb. Castenbauer (* 1718; † 1786). Magdalene Barbara war die Tochter von Sigmund Castenbauer (* 1677; † 1736), Hofmusikus und „Instrumenten-Verwalter“ der Württembergischen Hofkapelle Stuttgart, und seiner Ehefrau Maria Barbara Scheiner (* 1683; † 1757). Da jedoch Auguste Feuerleins Bruder Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer möglicherweise ein illegitimer Sohn des Herzogs Carl Eugen war, liegt der Schluss nahe, dass dies auch für sie selbst zutrifft. Die Vermutung wird dadurch untermauert, dass bei der evangelischen Taufe von Auguste Fischer der katholische Herzog mit seiner Mutter Maria Augusta und seiner Schwester Augusta persönlich als Pate anwesend war. Das Gesicht von Auguste Feuerlein in einem Jugendbildnis hat zudem erstaunliche Ähnlichkeit mit Porträts ihres mutmaßlichen natürlichen Vaters, Herzog Carl Eugen von Württemberg, in jungen Jahren. Der Herzog zeigte auch später zu den Kindern des Ehepaars Carl und Auguste Feuerlein seine Verbundenheit, indem er diese vermutlichen Enkelkinder immer wieder zu sich ins Schloss Hohenheim einlud. Von den zwölf Kindern des Stammelternpaares leiten sich die elf entstandenen Stämme des späteren württembergischen Familienverbands Feuerlein ab. Hatte eine der acht Feuerlein-Töchter geheiratet, dann erhielt der Stamm den Namen des angeheirateten Mannes. Hatte ein Feuerlein-Sohn geheiratet, dann bekam der Stamm seinen Namen. Durch die hohe Anzahl an Töchtern entstand eine enge Vernetzung mit renommierten Familien der württembergischen Ehrbarkeit.

Der Familienverband des württembergischen Regierungsrats Carl F. Feuerlein

Aufgrund der Klärung einer Berechtigung für die Stiftung des Oberfinanzrats Rudolph Ferdinand von Feuerlein ist die Notwendigkeit zum Nachweis der Nachkommenschaft von Regierungsrat Carl Friedrich Feuerlein (* 1730; † 1808) entstanden. Waren es zu Beginn des 19. Jahrhunderts noch handschriftliche Stammtafeln oder Verzeichnisse, so wurden die Mitglieder der Familie alsbald in gedruckten Verzeichnissen und schließlich in Familienbüchern erfasst. Das Buch von 1933 wurde von Theodor Schimpf, das Buch von 1966 von Wilhelm Elben und die Ausgabe von 2007 von Andreas Abel herausgegeben. Seit 1929 wurden regelmäßige Familientage veranstaltet und am 29. Oktober 1933 ein Familienverband gegründet. Seit 1934 erscheinen Mitteilungshefte des Familienverbands. Die Hefte enthalten historische und aktuelle Aufsätze zur Familiengeschichte, Dokumentationen über Familientage sowie Familiennachrichten.

Kinder ohne Nachkommen

Carl Feuerlein (* 1770; † 1808), der erste Sohn des Regierungsrats Carl F. Feuerlein, war Kaufmann und Gründer der Firma Carl Feuerlein in Stuttgart, die mit dem blauen Farbstoff Indigo handelte. Der mit noch nicht ganz 38 Jahren verstorbene Carl Feuerlein blieb unverheiratet und hatte deshalb keinen eigenen Stamm gegründet. Eleonore Feuerlein (* 1790; † 1870), das elfte Kind von Carl Friedrich und Auguste Feuerlein, hat nach dem Tod ihrer Schwester Emilie Feuerlein am 2. Februar 1819 deren Mann Ferdinand von Pistorius geheiratet. Mit Eleonore hatte Ferdinand von Pistorius keine Kinder mehr gezeugt, so dass sich aus dieser Ehe ebenfalls kein zusätzlicher Stamm ergab. Eleonore Pistorius geb. Feuerlein machte das Haus ihres Vaters Feuerlein und ihres Mannes Pistorius in der Stuttgarter Seegasse (heute Friedrichstraße 46) zu einer Pflegestätte von Kunst und Bildung in Stuttgart und ging als Seegassenkönigin in die Stuttgarter Stadtgeschichte ein. Das Haus der Seegassenkönigin war von ihrem Onkel, dem Hofarchitekten Reinhard Fischer, errichtet worden.

Stamm Auguste Heller (He)

Auguste Feuerlein (* 1768; † 1805) heiratete am 1. Oktober 1785 den Liebenzeller Oberamtmann Ernst Heller (* 1758; † 1818), deren fünf Kinder den Stamm Heller (He) bildeten. Drei Mitglieder dieses Stamms sind im Zweiten Weltkrieg gefallen. Im November 2006 zählte dieser Stamm 126 Nachfahren (191 Familienmitglieder insgesamt).

Stamm Sophie Elben (E)

Sophie Feuerlein (* 1772; † 1847) heiratet am 1. Oktober 1789 Christian Elben (* 1745; † 1829), Verleger und Schriftleiter des Schwäbischen Merkurs. Deren zehn Kinder bildeten den Stamm Elben (E). Acht Mitglieder dieses Stamms sind im Ersten Weltkrieg und 20 im Zweiten Weltkrieg gefallen oder zu Tode gekommen. Im November 2006 zählte dieser Stamm 1092 Nachfahren (1646 Familienmitglieder insgesamt).
Hinweis auf bemerkenswerte Nachfahren im Stamm Sophie Elben (mit Angabe der Verwandtschaftsbeziehung zur Stammmutter Sophie Elben):

  • Sohn Karl Elben (* 1790; † 1854) war Hauptschriftleiter und Verleger der Schwäbischen Chronik.
  • Sohn Emil Elben (* 1795; † 1873) war wie der Vater Redakteur des Schwäbischen Merkurs.
  • Tochter Julie Elben (* 1803; † 1872) heiratete den Theologen Karl von Cleß (* 1794; † 1874)
  • Enkel Otto Elben (* 1823; † 1899) war ein bedeutender württembergischer Journalist und Politiker, der sich als Fürsprecher des Baus der Eisenbahnlinie von Stuttgart nach Freudenstadt einen Namen machte.
  • Enkelin Mathilde Elben (* 1836; † 1910) heiratete 1860 den Pfarrer Ernst Gaab (* 1830; † 1902), dessen Vater der Oberbaurat Ludwig Friedrich Gaab (* 1800; † 1869) war.
  • Enkelin Emilie Elben (* 1826; † 1903) heiratete 1847 den Mediziner Otto Köstlin (* 1818; † 1884).
  • Enkel Gustav von Elben (* 1832; † 1912) war Staatsanwalt und Politiker.
  • Enkelin Sophie Cleß (* 1822; † 1888) heiratete 1844 den Chemiker Hermann Christian von Fehling (* 1811; † 1885).
  • Enkelin Clotilde Elben (* 1843; † 1899) heiratete 1868 den Theologen Theodor Schott (* 1835; † 1899).
  • Ur-Enkelin Hildegard Elben (* 1849; † 1914) heiratete den Fabrikanten und Dichter Emil Engelmann (* 1837; † 1900).
  • Ur-Enkel Karl Elben (* 1855; † 1914) war promovierter Jurist sowie Hauptschriftleiter und Verleger des Schwäbischen Merkurs.
  • Ur-Enkel Hermann Fehling (* 1847; † 1925) war Gynäkologe.
  • Ur-Ur-Enkelin Helene (Ljena) Rothermundt (* 1894; † 1977) heiratete 1914 den Architekten Adolf Abel (* 1882; † 1968).
  • Ur-Ur-Enkelin Elsbeth Engelmann (* 1871; † 1951) heiratete 1894 den Archäologen Gustav Sixt (* 1856; † 1904).
  • Ur-Ur-Ur-Enkel Wilhelm Emanuel Süskind (* 1901; † 1970) war Schriftsteller und Publizist.
  • Ur-Ur-Ur-Enkel Gerhart Nebinger (* 1911; † 1997) war Archivar und Genealoge.
  • Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel Martin E. Süskind (* 1944; † 2009) war Journalist und Autor sowie 1975 bis 1979 Redenschreiber von Willy Brandt.
  • Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel Patrick Süskind (* 1949) ist der Autor des Romans Das Parfum.

Stamm Emilie Vischer (Vi)

Emilie Feuerlein (* 1776; † 1816) heiratete am 2. August 1795 Johann Martin Vischer (* 1751; † 1801), Kaufmann aus Calw, der sich dort das Palais Vischer hatte errichten lassen. Die drei Kinder dieser Ehe bildeten den Stamm Vischer (Vi). Fünf Mitglieder dieses Stamms sind im Ersten Weltkrieg und 11 im Zweiten Weltkrieg gefallen oder zu Tode gekommen. Im November 2006 zählte dieser Stamm 529 Nachfahren (799 Familienmitglieder insgesamt).
Hinweis auf bemerkenswerte Nachfahren im Stamm Emilie Vischer (mit Angabe der Verwandtschaftsbeziehung zur Stammmutter Emilie Vischer):

  • Tochter Emilie Vischer (* 1799; † 1881) heiratete 1820 den schwäbischen Dichter und Politiker Ludwig Uhland (* 1787; † 1862).
  • Tochter Luise Vischer (* 1796; † 1841) heiratete 1814 den späteren württembergischen Außenminister Karl von Roser (* 1787; † 1861).
  • Enkel Wilhelm Roser (* 1817; † 1888) war Chirurg.
  • Ur-Enkelin Elise Eisenlohr (* 1850; † 1934) heiratete 1871 den Geologen Carl Theodor Baur (* 1836; † 1911).
  • Ur-Enkelin Fanny Vischer-Conradi (* 1853; † 1939) heiratete Oberfinanzrat Eugen von Renner (* 1845; † 1919), Sohn des Finanzministers Andreas von Renner (* 1814; † 1898).
  • Ur-Ur-Ur-Enkel Albrecht Roser (* 1922; † 2011) war der bekannte Stuttgarter Puppenspieler.
  • Ur-Ur-Ur-Enkel Erwin von Kreibig (* 1904; † 1961) war Maler, Zeichner, Grafiker und Buchillustrator.

Stamm Emilie Pistorius (Pi)

Nach dem Tod von Johann Martin Vischer heiratete Emilie am 31. Oktober 1803 den Hofrat und Geheimen Legationsrat Ferdinand von Pistorius (* 1767; † 1841). Die neun Kinder aus dieser Ehe bildeten den Stamm Pistorius (Pi). Ein Mitglied dieses Stamms fiel am 2. Dezember 1870 in der Schlacht bei Champigny, vier sind im Ersten Weltkrieg und 16 im Zweiten Weltkrieg gefallen oder zu Tode gekommen. Im November 2006 zählte dieser Stamm 799 Nachfahren (1161 Familienmitglieder insgesamt).
Hinweis auf bemerkenswerte Nachfahren im Stamm Emilie Pistorius (mit Angabe der Verwandtschaftsbeziehung zur Stammmutter Emilie Pistorius):

  • Die Enkelin Charlotte Neeff (* 1840; † 1906) heiratete 1862 den Finanzrat Hermann von Wintterlin (* 1834; † 1903), ein Bruder des Bibliothekars und Schriftstellers August Wintterlin.
  • Die Enkelinnen Emilie (* 1843; † 1863) und Stephanie Pistorius (* 1845; † 1895) waren mit dem Juristen und Politiker Julius Benz (* 1831; † 1907) verheiratet.
  • Enkelin Hedwig Schott (* 1834; † 1921) heiratete 1856 den Politiker Heinrich von Abel (* 1825; † 1917).
  • Enkelin Elise Mann (* 1840; † 1918) heiratete 1870 den Theologen Carl von Berg (* 1837; † 1921).
  • Ur-Enkelin Bertha Neeff (* 1852; † 1925) war seit 1880 mit dem Theologen Friedrich von Braun (* 1850; † 1904) verheiratet.
  • Ur-Enkel Adolf Neeff (* 1871; † 1942) war ein bekannter Schriftsteller.
  • Ur-Enkelin Charlotte Abel (* 1864; † 1950) heiratete 1884 den Politiker Karl von Fleischhauer (* 1852; † 1921), württembergischer Innenminister.
  • Ur-Enkel Theodor Kober (* 1865; † 1930) war Luftschiffkonstrukteur und erster Mitarbeiter von Ferdinand Graf von Zeppelin.
  • Ur-Ur-Enkel Eduard Gerok (* 1897; † 1979) heiratete 1922 Gertrud Hieber (* 1898; † 1985), die Tochter des württembergischen Staatspräsidenten Johannes von Hieber (* 1862; † 1951).
  • Ur-Ur-Enkelin Ilse Essers geb. Kober (* 1898; † 1994) war Ingenieurin, die durch ihre Tätigkeit wichtige Grundlagen im Bereich der Luftfahrttechnik, Baukonstruktion und dem Maschinenbau beigetragen hatte.
  • Ur-Ur-Enkel Gerhard Isenberg (* 1902; † 1982) war Professor für Wirtschaftswissenschaften. Dessen Vater Carl Isenberg (1869; † 1937) war ein Halbbruder von Hermann Hesse (* 1877; † 1962).
  • Ur-Ur-Ur-Enkel Wolfgang Gerok (* 1926; † 2021), emeritierter Professor für innere Medizin in Freiburg.

Stamm Charlotte Wergo (We)

Charlotte Feuerlein (* 1779; † 1818) heiratete am 19. November 1800 den Cannstatter Kaufmann und Fabrikanten Panagiot Wergo (* 1767; † 1843), deren fünf Kinder den Stamm Wergo (We) bildeten. Ein Mitglied dieses Stamms fiel im Ersten Weltkrieg. Im November 2006 zählte dieser Stamm 59 Nachfahren (88 Familienmitglieder insgesamt).

Stamm Luise Conradi (Co)

Luise Feuerlein (* 1780; † 1861) heiratete am 19. November 1804 den Stuttgarter Kaufmann Leopold Conradi (* 1776; † 1839), deren zwölf Kinder den Stamm Conradi (Co) bildeten. Ein Mitglied dieses Stamms fiel am 2. Dezember 1870 in der Schlacht bei Champigny, sieben sind im Ersten Weltkrieg und 25 im Zweiten Weltkrieg gefallen oder zu Tode gekommen. Im November 2006 zählte dieser Stamm 1582 Nachfahren (2350 Familienmitglieder insgesamt).
Hinweis auf bemerkenswerte Nachfahren im Stamm Luise Conradi (mit Angabe der Verwandtschaftsbeziehung zur Stammmutter Luise Conradi):

  • Tochter Luise Conradi (* 1805; † 1890) heiratete ihren Cousin Emil Elben (* 1795; † 1873).
  • Tochter Auguste Conradi (* 1806; † 1858) heiratete 1829 den Kaufmann Georg Ludwig Hartmann (* 1797; † 1884), Sohn des Kommerzienrats Ludwig von Hartmann (* 1766; † 1852)
  • Tochter Theophanie Conradi (* 1811; † 1891) heiratete 1833 den Theologen und Historiker Carl Friedrich Haug (* 1795; † 1869).
  • Tochter Emilie Conradi (* 1812; † 1880) heiratete 1851 den Nagolder Apotheker Gottlieb Heinrich Zeller (* 1794; † 1864).
  • Sohn Arthur Conradi (* 1813; † 1868) war ein Stuttgarter Kaufmann und Großbürger.
  • Tochter Elise Conradi (* 1816; † 1871) heiratete 1839 den Historiker und Ökonomen Johannes Mährlen (* 1803; † 1871).
  • Tochter Charlotte Conradi (* 1817; † 1882) heiratete den Politiker Alfred Weber (* 1811; † 1885) in Gera.
  • Sohn Wilhelm Conradi (* 1820; † 1860) heiratete 1849 Malwina (* 1829; † 1905), eine Tochter des Professors Karl Georg von Wächter (* 1797; † 1880).
  • Enkelin Theophanie Haug (* 1835; † 1901) heiratete den Staatsminister Karl von Riecke (* 1830; † 1898).
  • Enkel Carl Friedrich Haug (* 1838; † 1908) war Regierungsbaumeister, Eisenbahnpionier und Unternehmer.
  • Enkelin Sophie Haug (* 1843; † 1937) heiratete den Juristen Oskar von Bülow (* 1837; † 1907).
  • Enkelin Auguste Mährlen (* 1842; † 1908) heiratete den Arzt Karl Stark (* 1836; † 1897).
  • Enkel Hermann Weber (* 1851; † 1938) war Kommerzienrat und Politiker in Gera.
  • Ur-Ur-Enkelin Klara Klemm (* 1890; † 1966) heiratete 1911 Walter Kallee (* 1881; † 1939), Kaufmann und Chef der Firma Walter Kallee & Cie. in Buenos Aires, Sohn des Feuerbacher Stadtpfarrers und Heimatforschers Richard Kallee (* 1854; † 1933).
  • Ur-Ur-Enkelin Ingrid Szeiklies-Weber (* 1932) ist Kunsthistorikerin in München.
  • Ur-Ur-Ur-Enkel Heinz Huber (* 1922; † 1968) war Fernsehredakteur beim SDR in leitender Funktion.
  • Ur-Ur-Ur-Enkel Claus Vorster (* 1931; † 2012) war Chirurg.
  • Ur-Ur-Ur-Enkelin Elisabeth Dreyer (* 1937) heiratete den Musikwissenschaftler, Biologen und Hochschullehrer Heinrich E. Weber (* 1932; † 2020).
  • Ur-Ur-Ur-Enkelin Cornelia Haus (* 1944) heiratete den Physiker Hans-Karl Moufang (* 1940), Sohn von Franz und Margret Moufang.
  • Ur-Ur-Ur-Ur-Enkelin Karen Tiffe (* 1953) heiratete den Opernsänger Martin Christian Vogel (* 1951).
  • Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel David Moufang (* 1966), Klangkünstler und Komponist, Enkel von Franz Moufang sowie Ur-Ur-Enkel von Oskar und Sophie von Bülow.
  • Ur-Ur-Ur-Ur-Enkelin Natalia Wörner (* 1967) ist Schauspielerin.

Stamm Gustav Feuerlein (GF)

Gustav Feuerlein (* 1781; † 1848), der Zwillingsbruder von Willibald Feuerlein, war Pfarrer in Wolfschlugen, und heiratete 1812 Christiane geb. Duvernoy (* 1787; † 1846). Sie war eine Schwester des Politikers Gustav von Duvernoy (* 1802; † 1890). Die sechs Kinder aus der Ehe von Gustav und Christiane Feuerlein bildeten den Stamm Gustav Feuerlein (GF). Ein Mitglied dieses Stamms ist im Ersten Weltkrieg und zwei sind im Zweiten Weltkrieg gefallen oder zu Tode gekommen. Im November 2006 zählte dieser Stamm 193 Nachfahren (284 Familienmitglieder insgesamt).
Hinweis auf bemerkenswerte Nachfahren von Gustav Feuerlein:

  • Die älteste Tochter von Gustav Feuerlein, Auguste Feuerlein (* 1813; † 1857), heiratete 1833 Professor Theodor Eisenlohr (* 1805; † 1869). Unter deren fünf Kindern befand sich der Architekt Ludwig Eisenlohr (* 1851; † 1931). Dessen Sohn war Ludwig Eisenlohr junior (* 1894; † 1993).
  • Ludwig Eisenlohrs Tochter Margarete (* 1886; † 1979) heiratete 1908 den Architekten Oscar Pfennig (* 1880; † 1963).
  • Gustav Feuerleins Enkelin Eleonore Kapff (* 1842; † 1930) heiratete 1864 den Rechtsanwalt und Vereinsfunktionär Ernst Camerer (* 1836; † 1919).
  • Gustav Feuerleins Ur-Enkelin Sophie Eisenlohr (* 1884; † 1975) heiratete 1906 den Maler und Grafiker Alexander Eckener (* 1870; † 1944).
  • Der Lyriker und Jazzmusiker Jörn Pfennig (* 1944) ist ein Ur-Ur-Ur-Enkel von Gustav Feuerlein.

Stamm Willibald Feuerlein (WF)

Der Jurist und Politiker Willibald Feuerlein (* 1781; † 1850), Zwillingsbruder von Gustav Feuerlein, heiratete am 10. Februar 1810 Henriette geb. Schott (* 1792; † 1846), deren sieben Kinder den Stamm Willibald Feuerlein (WF) bildeten. Fünf Mitglieder dieses Stamms sind im Zweiten Weltkrieg gefallen oder zu Tode gekommen. Im November 2006 zählte dieser Stamm 197 Nachfahren (298 Familienmitglieder insgesamt).
Hinweis auf bemerkenswerte Nachfahren im Stamm Willibald Feuerlein (mit Angabe der Verwandtschaftsbeziehung zum Stammvater Willibald Feuerlein):

  • Tochter Marie (* 1812; † 1897) war seit 1839 verheiratet mit dem Altphilologen und Archäologen Ernst Christian von Walz (* 1802; † 1857).
  • Tochter Auguste (* 1815; † 1896) war seit 1838 verheiratet mit dem Juristen Ludwig August von Autenrieth (* 1802; † 1872).
  • Enkel Otto Feuerlein (* 1863; † 1930) war ein Pionier der Glühlampen-Forschung.
  • Ur-Enkelin Gertrud Feuerlein (* 1891; † 1967) heiratete den Ingenieur Hermann Funke (* 1884; † 1970), deren jüngere Schwester Herta Feuerlein (* 1895; † 1982) den Nationalökonom Richard Meine (* 1890; † 1984).
  • Ur-Enkel Walter Feuerlein (* 1903; † 1974) war ein Agrarwissenschaftler und Präsident der Welt-Pflüger-Organisation (WPO).

Stamm Friederike Jäger (Jä)

Friederike Feuerlein (* 1784; † 1861) heiratete am 14. Februar 1809 den Rechnungs- und Finanzrat Heinrich Jäger (* 1779; † 1823). Die sechs Kinder aus dieser Ehe bildeten den Stamm Jäger (Jä). Ein Mitglied dieses Stamms ist im Ersten Weltkrieg und vier sind im Zweiten Weltkrieg gefallen oder zu Tode gekommen. Im November 2006 zählte dieser Stamm 260 Nachfahren (401 Familienmitglieder insgesamt).
Hinweis auf bemerkenswerte Nachfahren im Stamm Friederike Jäger (mit Angabe der Verwandtschaftsbeziehung zur Stammmutter Friederike Jäger):

  • Enkelin Marie Jäger (* 1847; † 1941) heiratete 1872 Guido Hauck (* 1845; † 1905), Professor für Mathematik.

Stamm Friederike Hoffmann (FHo)

Nach dem Tod von Heinrich Jäger heiratete Friederike am 27. Juni 1826 den Pfarrer Friedrich August Hoffmann (* 1778; † 1851) aus Betzingen. Der Sohn aus dieser Ehe begründete den Stammes Friederike Hoffmann (FHo). Ein Mitglied dieses Stamms ist im Ersten Weltkrieg und fünf sind im Zweiten Weltkrieg gefallen oder zu Tode gekommen. Im November 2006 zählte dieser Stamm 105 Nachfahren (169 Familienmitglieder insgesamt).
Hinweis auf bemerkenswerte Nachfahren von Friederike Hoffmann:

  • Ur-Enkel Karl Hähnle (* 1888; † 1918) war Pädagoge und Archäologe und fiel 1918 in Frankreich.

Stamm Adelgunde Hoffmann (AHo)

Bevor der Pfarrer Friedrich August Hoffmann seine Schwägerin Friederike geheiratet hatte, war er von 1812 bis 1821 mit deren jüngerer Schwester Adelgunde Feuerlein (* 1792; † 1821), dem zwölften Kind von Carl Feuerlein verheiratet. Mit dieser hatte er drei Kinder, ehe Adelgunde starb. Diese drei Kinder bildeten den Stamm Adelgunde Hoffmann (AHo). Zwei Mitglieder dieses Stamms sind im Zweiten Weltkrieg gefallen oder zu Tode gekommen. Im November 2006 zählte dieser Stamm 32 Nachfahren (47 Familienmitglieder insgesamt).
Hinweis auf bemerkenswerte Nachfahren im Stamm Adelgunde Hoffmann (mit Angabe der Verwandtschaftsbeziehung zur Stammmutter Adelgunde Hoffmann):

  • Tochter Adelgunde (* 1816; † 1877) heiratete 1840 den Theologen und Heimatforscher Max Eifert (* 1808; † 1888).
  • Ur-Enkel Arthur Eifert (* 1879; † 1947) war evangelischer Pfarrer und von 1937 bis 1942 Dekan des Kirchenbezirks Vaihingen an der Enz der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
  • Ur-Ur-Ur-Enkel Martin Eifert (* 1965) ist seit dem 20. Februar 2023 Richter des Ersten Senats beim Bundesverfassungsgericht.

Wappenbrief

Das Wappen des württembergischen Feuerleinverbandes geht auf den am 15. Juni 1551 im Namen von Kaiser Karl V. ausgegebenen Wappenbrief für Hans Feyerlein, Bürgermeister in der Stadt Roth bei Nürnberg, zurück.

Die Wiedergabe des maßgeblichen Textausschnitts erfolgt in der ursprünglichen Rechtschreibung: „Wir Carolus der Fünfte, von Gottes gnaden erwählter Römischer Keyser zu allen Zeiten Mehrer des Reiches, König in Germanien, zu Castilien, zu Arragon, zu Leon ... Hans Feyerlein erteilet für die getrewen Willigen Dienst, darzu er sich Unss unnd dem Reiche zu tun unterthäniglich erbaut unnd wol zu thun mag unnd sol. Wir mainen setzen und wollen, daß nun füran der genennte Hanns Feyerlein, seine Eheliche Leibeserben und derselben Erbenserben die vorgeschriebene Wappen und Cleinot haben, führen und sich deren in allen und jeglichen ehrlichen und redlichen Sachen und geschefften zu Schimpff und Ernst, zu Streyten und Kempffen, Insiegeln, Pettschafften, Cleinoten und sonsten in allen Enden und Orten nach Iren Notturfften, willen und wolgefallen gebrauchen und genießen sollen.“

Gedenkstätten

Im Kurpark von Bad Liebenzell erinnert der 1800 errichtete Feuerleinstein an den württembergischen Regierungsrat Carl Friedrich Feuerlein.

Zu Ehren von Vertretern der Familie Feuerlein sind zudem in folgenden Städten und Gemeinden Straßen benannt:

  • In Nürnberg die Feuerleinstraße zu Ehren des Superintendenten Johann Konrad Feuerlein
  • In Stuttgart seit 1925 die Feuerleinstraße zu Ehren von Oberbürgermeister Willibald Feuerlein
  • In Hohen Neuendorf bei Berlin in der Osramsiedlung seit 1935 die Feuerleinstraße zu Ehren von Otto Feuerlein
  • In Wolfschlugen seit 1951 die Feuerleinstraße zu Ehren von Gustav Feuerlein

Stammlisten

Ältere Stammliste der Familie Feyerle aus Roth

Jüngere Stammliste der Familie Feuerlein aus Roth in Ramsberg und Weißenburg

Stammliste der Familie Feuerlein in Nürnberg

Stammliste der Familie Feuerlein in Württemberg

Stammliste der Familie von Fanny Feuerlein in der Schweiz

Literatur

  • Georg Andreas Will: Nürnbergisches Gelehrten-Lexicon oder Beschreibung aller nürnbergischen Gelehrten beyderley Geschlechtes nach ihrem Leben, Verdiensten und Schriften. 4 Bände, Verlag Lorenz Schüpfel, Nürnberg und Altdorf 1755–1758
  • Feuerlein'sche Stiftung in Stuttgart. In: Ferdinand Friedrich Faber (Hrsg.): Die Württembergischen Familien-Stiftungen, Band IV, 19. Heft, Verlag der Franz Köhler'schen Buchhandlung, Stuttgart 1857 (Digitalisat), S. 56–91
  • Eberhard Emil von Georgii-Georgenau: Biographisch-genealogische Blätter aus und über Schwaben. Müller, Stuttgart 1879 (Digitalisat), S. 196–200
  • Wilhelm Elben: Die Nachkommen des Regierungsrats Carl Fr. Feuerlein. Buchdruckerei Schwarzwälder Bote, Oberndorf am Neckar 1966
  • Andreas Abel: Die Nachkommen des Regierungsrats Carl F. Feuerlein. Todt-Druck, Villingen-Schwenningen 2007

Weblinks

  • Familienverband Feuerlein (Internetauftritt)

Einzelnachweise und Anmerkungen


Comic Die Abenteuer der Familie Feuerstein Bilder & Fotos WELT

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